News und Info 2018
Safe and Sound
Irgendwann geht jeder Flug einmal zu Ende, so auch unser Rückflug. Dieses Mal lag das lange Teilstück nach Dubai direkt zu Beginn und einige haben das für eine gute Mütze Schlaf genutzt. Da der Flieger auch nicht komplett ausbucht war, es passen immerhin fast 500 Personen in einen Airbus 380!, hatten wir auch ein wenig Platz.
In Frankfurt angekommen, wurde uns das Gepäck recht schnell ausgehändigt und jetzt mussten wir uns ein wenig gedulden bis unser Bus kam. Das gab uns Gelegenheit, einem ausgeprägten Hupkonzert beizuwohnen und 1. Begegnungen mit deutscher Willkommenskultur zu erleben. Statt zu sagen: "Entschuldigung, könnte ich einmal vorbeigehen?" schallte uns von hinten ein einfaches und lautes:" Halllloooo" entgegen. Auch ein echter Rempler, um vorbeizugehen, gehörte zum Repertoire. Das wirkte schon recht fremd. Da waren wir von Australien anderes gewöhnt. Nachdem es dem Bus dann endlich gelungen war, die Parkschranke zu überwinden, ein Autofahrer hat es nicht hinbekommen, seinen Parkschein so auszulösen, dass ihn die Schranke auch annahm, mit der Folge, dass sich alle anderen darauffolgenden Parkscheine entwerteten, konnten wir gen Kirchhain losfahren. Der Verkehr war zum Glück nicht so arg, trotz eines Freitagnachmittags, sodass wir gegen 17.15 Uhr am Busbahnhof der AWS ankamen. Die Wiedersehensfreude war sichtlich groß, auch die Vorfreude auf deutsche Gerichte war deutlich zu spüren. Heimat eben. Einige ließen es sich nicht nehmen, noch am Abend zur Premiere des Musicals zu gehen, ob man das im wachen Zustand erlebt hat, bleibt offen. Das Wochenende ist sicherlich gefüllt mit vielen Geschichten, Anekdoten und Erlebnissen, die die vier Wochen in Australien gefüllt haben. Jetzt heißt es, den Gegenbesuch vorzubereiten, und den neuen Freunden eine schöne Zeit in Deutschland zu bereiten. Das sollte uns gemeinsam gelingen. Jetzt heißt es erst einmal wieder ankommen im Alltag, auch dem schulischen und die gewonnenen Eindrücke frisch zu halten. Vier Wochen, die vielleicht stärker geprägt haben, als man vermuten kann. So soll es sein.
Unser herzlichster Dank geht noch einmal an Herrn Nutting und Frau Fowler, die unseren Aufenthalt wirklich super organisiert hatten und alles dafür getan haben, dass wir uns in McKinnon Secondary College sehr wohl und herzlich aufgenommen fühlten. DANKESCHÖN!!!
See you later
S. Klewitz