Reisetagebuch 2018

First Melbourne Day- Toilets with a view

Heute sind wir, die deutschen Austauschpartner der AWS, nach Melbourne gefahren. Es hat mit dem Zug eine halbe Stunde gedauert, bis wir am Bahnhof von Parliament angekommen sind. Zuerst sind wir zu einem teuren Hotel gegangen, dem Sofitel Hotel, wo wir dann alle zu den Toiletten gegangen sind, da man dort eine wunderbare Aussicht über Melbourne hatte. Danach sind wir in die State Libary gegangen, in der Herr Nutting uns viel über Ned Kelly erklӓrt hat. Er ist eine Art Nationalheld. Die Bücherei ist sehr schön aufgebaut und in den oberen Stockwerken befand sich eine Rüstung von Ned Kelly (https://en.wikipedia.org/wiki/Ned_Kelly). Darauf hatten wir eine kurze Stunde Freizeit, in der wir machen konnten, was wir wollten. Die meisten von uns haben gegessen oder sind zu Starbucks gegeangen. Als wir uns dann wieder getroffen haben, sind wir ins ACMI gegangen. Dieses ist ein Museum, in dem man viel selber machen konnte. Es zeigt die Entwicklung der australischen Filmgeschichte. Am Anfang haben wir eine kleine Prӓsentation bekommen, wie das Museum aufgebaut ist und was man dort machen konnte. Außerdem haben wir die Entwiklung von stummen, schwarz-weiß Filmen zu Ton, Farb-Filmen gezeugt bekommen. Es gab Schattenspiele, die deinen Schatten verӓndert haben und es gab viele verschiedene Videospiele aus unterschiedlichen Jahren, bei denen man merkte, wie schnell sich die Grafik verӓndert hat. Nach dem Museumbesuch sind wir dann mit Zug wieder zurückgefahren, wo wir dann anschließend von unseren Gastfamilien an der McKinnon Station abgeholt wurden. Liebe Grüße Lara und Marie :)

3rd day of school at McKinnon - AWS Schüler als Sprachlehrer unterwegs

Der Tag hat wie üblich mit dem Treffen von allen Schülern der AWS in dem sogenannten MERC (McKinnon Educational Resource Center) begonnen. Dort haben wir über Ereignisse des letzten Tages gesprochen und geklärt, was für den heutigen Tag ansteht. 

Nach der 1. Stunde hatten wir eine sogenannte Conversation Class. Wir gingen also in den Unterricht verschiedener Deutschkurse, von Frau Fowler und Herrn Nutting, um dort mit ihnen zu reden und Fragen zu beantworten. Zuerst waren wir in einer 7. Klasse. Dort waren alle Schüler sehr offen und wollten eine Menge über uns wissen. Die häufigsten Fragen waren, wo wir herkommen, ob wir McKinnon mögen und wie wir die Schuluniform finden.

In der 3. und 4. Stunde gingen wir dann in eine 12. Klasse, um mit den Schülern für ihre mündlichen Abschlussprüfungen zu üben. Wir bekamen ein Blatt mit Fragen, die wir den Australiern stellen sollten, während wir ihnen gegenüber saßen. Sie mussten dann mit mindestens drei Sätzen auf jede Frage antworten. Nach sieben Minuten wurden dann jeweils die Partner gewechselt. Danach hat Frau Fowler mit uns allen ein Quiz über Deutschland gespielt und da jeder Schüler in McKinnon einen eigenen Laptop besitzt, konnte jede Gruppe die Fragen einzeln beantworten und das Endergebnis wurde daraufhin vorne am Whiteboard für alle sichtbar ausgewertet. Das Ganze lief über eine Website namens Quizizz. Wir Deutschen waren alle sehr erstaunt darüber wie gut die Technik an der Schule funktioniert und wie einfach es ist, damit umzugehen.

Die letzten beiden Stunden verbrachte ich mit Pallavi im Chemieunterricht, was sehr interessant war. In der Stunde wurde darüber gesprochen, welche Chemikalien eigentlich in Kosmetikprodukten vorhanden stecken und welchen Effekt sie haben. 

Nach Chemie machten wir uns auf den Heimweg, um danach jedoch gleich wieder zu Pallavis Deutschunterricht zu gehen, welchen sie zusätzlich zum Deutschunterricht in der Schule macht. Die Deutschlehrerin hat mich sehr freundlich begrüßt und hat mich darum gebeten, den anderen Schülern während des Unterrichts ein wenig zu helfen und sie zu korrigieren. Es waren insgesamt sechs Schüler und der größte Teil des Unterrichts bestand daraus, dass sie sechs Minuten lang etwas über sich erzählen sollten. Sie hatten fünf Minuten Zei,t um sich dafür vorzubereiten. Nach etwa einer Stunde Unterricht gingen wir heim.

Zuhause angekommen hatten Pallavi und ich etwas Zeit um zu entspannen, bis wir dann am Abend in ein Restaurant gingen.

Nach dem leckeren Essen war die ganze Familie sehr müde, weswegen wir heimfuhren und anschließend alle schlafen gingen. 

Liebe Grüße

Maria

2nd day of school at McKinnon

Unser zweiter Schultag hat gestartet, wie auch der erste gestern, mit dem Meeting in der Gruppe der AWS. Zuerst haben wir über organisatorische Dinge geredet, aber auch über persönliche Erfahrungen und unsere Eindrücke der ersten Woche. Wir haben festgestellt, dass wir alle ungefähr dieselben Eindrücke gesammelt haben, und alle sehr von der Gastfreundlichkeit und der Offenheit der Australier begeistert sind. Außerdem war der Schulfotograf da und hat sowohl Einzelfotos als auch ein Gruppenfoto von uns gemacht.

Nach der ersten Stunde sind wir dann mit in den jeweiligen Unterricht der Austauschpartner gegangen. Ich war zusammen mit Sean in Ökonomie und es war sehr interesssant. Es ist dem deutschen PoWi Unterricht schon sehr ähnlich. In der dritten Stunde hatten wir dann eine eigens für uns organisierte Unterrichtsstunde über die Immigration in Australien. Mr. Shaw erzählte uns, wie Australien zu einem multikulturellen Land wurde und wie sich die Ansichten der Menschen und die Gesetze des Landes im Laufe der Zeit verändert haben. Er berichtete uns zum Beispiel von der Angst der Menschen, dass vor allem die asiatischen Immigranten ihnen die Jobs wegnehmen würden. Noch heute sind die Einwanderungsgesetze in Australien viel strenger als dies zum Beispiel in Deutschland der Fall ist. Außerdem probierten wir uns alle an dem Diktat, um die Erlaubnis zu erlangen im Jahre 1901 nach Australien zu ziehen. Doch wir scheiterten alle sowohl in dem englischen als auch in dem deutschen Diktat kläglich. Dieses Diktat, wenn man es bestand, was nur eine kleine Minderheit von Immigranten schafft, erlaubte die Einreise, fast. Anschließend nahmen wir noch an einem kleinen Quiz über die australische Immigration teil und bedankten uns bei Mr. Shaw für diese spannende und interessante Geschichtsstunde. In der 4. Stunde hatten Tizian und ich zusammen mit Sean Physik. Danach waren einige von uns, mich eingeschlossen, in der Bücherei, um zum Beispiel an den Präsentationen zu arbeiten. Im zweiten Teil der Doppelstunde waren wir wieder zu Gast in einem Deutschkurs und haben dort mit den Schülern gesprochen und uns mit ihnen ausgetauscht. Nach dem Schulschluss hatte ich noch zusammen mit Ralph und Sean eine "Stage Band"-Probe. Es war sehr interessant und hat sehr viel Spaß gemacht. Am Abend hatte ich noch ein sehr leckeres Abendessen zusammen mit der Familie und dann war der 2. Schultag auch schon zu Ende.  

Viele Grüße Jan

Mona ist angekommen

Jetzt, wo ich den Bericht schreibe, hat man bereits realisiert, wo man ist und was passiert. Doch während dem Flug war das noch nicht so.

In Melbourne wurden wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt und ich bin mit meiner Familie nach Lorne gefahren, wo wir die erste Woche in dem Strandhaus verbracht haben, surfen, essen und shoppen waren. Mit Blick auf das Meer sind wir dann mit unseren Surfboards zum Strand gelaufen.

Meine Austauschpartnerin hat dann versucht, mir das Surfen beizubringen, was ganz gut geklappt hat. Neben den Tagen am Strand gab es auch Abende mit Brettspielen, Familienabenden und Zeiten mit langen Gesprächen, wo gemeinsam gekocht wurde.

An dem Samstag vor dem ersten Schultag sind wir gegen Abend in Bentleigh East angekommen, wo ich für die nächsten Wochen wohnen darf. Am Sonntag , nachdem ich meine Uniform bekommen habe, konnte ich in die Schule starten.

Liebe Grüße

Mona

Christins totale Begeisterung über Sydney

Meine erste Woche in Australien war sehr spannend, eindrucksvoll und schön. Meine Familie hat mich gefragt, was ich gerne machen würde. Die ersten Eindrücke konnte ich von Melbourne gewinnen, denn nach dem Wochenende sind wir nach Sydney geflogen. Sydney hatte meine Familie schon geplant (ohne dass ich davon wusste), also bevor ich nach Australien gekommen bin.

Am Montag sind wir morgens nach Sydney geflogen. Es war sehr gut und beeindruckend und da meine Familie ausgesprochen nett ist, war der Flug angenehm. Der Flug dauerte eine bis eineinhalb Stunden. Als wir in Sydney angekommen sind, haben wir erst unser Gepäck im Hotel abgestellt und sind mit der U Bahn zum Circular Quay gefahren. Dort haben wir uns das Opera House von außen angeschaut und die Brücke. Wir waren auch an dem Platz, wo die Serie „“ gedreht wurde und wir haben gesehen, dass die echte australische Dance Academy umgezogen ist. Mein erster Eindruck, als ich das Opera House und die Brücke gesehen habe, war gigantisch. Ich dachte :„Wow, das alles sieht so großartig aus und genau wie in den Filmen.“ Es sah wunderschön aus, wie sich die Sonne im Opera House gespiegelt hat. Am ersten Tag waren wir dann nur noch etwas essen, da wir Kräfte für Dienstag sparen wollten. Am nächsten Tag (Dienstag) mussten wir früh aufstehen und innerhalb weniger Minuten (es waren gerade mal 10 Min.) frühstücken. Wir hatten verschlafen. (Allerdings habe ich herausgefunden, dass Australier nicht sehr gerne so lange frühstücken wie wir; es heißt ja auch Breakfast – break pause - fast schnell). Cat (meine Gastmutter) hatte glücklicherweise nicht verschlafen und uns Frühstück und Kaffee mitgebracht. Dann sind wir zu der Brücke (Harbour Bridge) gegangen und wurden eingewiesen, was wir beachten müssen. Wir haben Anzüge (Overalls) und Sicherheitsgurte bekommen. Dann wurde es ernst; wir sind die Treppen der Brücke nach oben gestiegen. Unser Fremdenführer, der uns begleitet hat und Fotos von uns gemacht hat (man durfte keine Kameras oder Handys mitnehmen), war ausgesprochen nett. Er hat uns viele Informationen über die Brücke und über die Gegend gegeben.

Die 1932 für den Verkehr eröffnete Brücke -wegen ihrer markanten Form auch als 'Coathanger' (Kleiderbügel) bezeichnet- gehört mit dem Opernhaus zu Sydneys Wahrzeichen. Sie überspannt 503 Meter und ihr Bogenscheitel erhebt sich 135 Meter über dem Wasserspiegel.

Die Brücke ist 49 Meter breit und verbindet mit acht Fahrspuren, zwei Bahngleisen, einem Fahrradweg und einem Fußweg, den Süd- mit dem Nordteil der City. Mit den beiden Auffahrrampen rechts und links hat sie eine Gesamtlänge von 1149 m. Dank ihrer Breite ist sie im Guiness-Buch der Rekorde, 2004 als "breiteste Brücke der Welt mit langer Spannweite" eingetragen.

 

Die zwei granitverkleideten Pylone auf beiden Seiten der Brücke ragen 89 m über dem Wasserspiegel in die Höhe, sie haben nur einen dekorativen und keinen konstruktiven Zweck zu erfüllen. Sie sollen nur ein Gefühl von Stabilität und Zuverlässigkeit vermitteln. Den Brückenbogen tragen riesige Stahlstelzen, die auf entsprechend großen Fundamenten verankert sind. Trotz ihrer Größe und Spannweite wirkt sie äußerst ansprechend in ihrer Form.

 

Unser Touristenführer (tour guide) hat uns auch erzählt, dass die älteste Frau, die auf der Brücke war, 99 Jahre alt war und er sie auf dem Weg nach oben begleitet hat. Sie hat nicht die Treppen genommen so wie wir, sie hat den Lift genommen und alle anderen Gruppen wurden von ihr aufgehalten, da sie mit jeder Gruppe an der sie vorbeigekommen war erstmal geredet hat. Als wir dann ganz oben auf der Treppe waren, hat es mir den Atem verschlagen, wie schön es aussah. Das Opera House in der Sonne glitzern zu sehen, die Skyline zu sehen, die vielen „kleinen“ Menschen und über dem Luna Park zu stehen war atemberaubend und beeindruckend. Auch der Weg nach oben war schon spannend, da wir über der Autobahn und über dem Wasser gelaufen sind. Als wir wieder unten waren, sind wir noch ein bisschen in Sydney herumgelaufen und dann zurück ins Hotel. An dem Nachmittag haben wir nicht mehr viel gemacht. Mein Appartement war zwar groß, doch das Wetter war so schön, dass ich mich auf meinen Balkon gesetzt habe und den Ausblick genießen musste. Während die anderen geschlafen haben, habe ich das Wetter und den Ausblick genossen und auch etwas gelesen. Abends sind wir essen gegangen. Am nächsten Tag (Mittwoch) sind wir am Abend wieder zurückgeflogen. Bevor wir geflogen sind waren Cat, James und ich noch schön frühstücken in einem kleinen Cafe in Sydney, Jackson hat noch geschlafen. Die Leute in dem Cafe waren sehr nett und es kamen viele Leute dahin, um sich vor der Arbeit einen Kaffee zu holen und sich nett zu unterhalten. Nach dem Frühstück mit meinen Gasteltern ist James zur Arbeit gegangen. Cat und ich haben für Jackson Frühstück geholt. Danach sind wir nochmals zum Circular Quay gefahren. Am Nachmittag hatten wir eine Führung durch das Opera House; es war beeindruckend, wie schön es auch von innen ist, auch wie es entworfen wurde und entstanden ist.

“A place to take in a spectacular horizon, then broaden your own” (Ein Ort, um einen spektakulären Horizont einzunehmen, dann erweitern Sie Ihre eigenen).

Als Wahrzeichen der Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales ist die schön gelegene Oper wohl eine der am meist fotografiertsten Sehenswürdigkeiten Australiens. Kaum ein Tourist lässt sich den Besuch des architektonischen Meisterwerks von Jørn Oberg Utzon entgehen. Heutzutage ist das markante Gebäude am Port Jackson eines der bekanntesten Bauten des 20. Jahrhunderts und zieht jährlich viele Millionen Besucher magisch an.

Die Oper misst eine Länge von 184m, eine Breite von 118m und eine Höhe von 67m. Die Verkleidung des Bauwerks besteht aus mehr als 1.056.000 Keramikfliesen, die man extra aus Schweden einführen ließ. Es wurde in der Zeit von 1959 bis 1973 erbaut und kostete 100 Mio. AUD. Das Opernhaus wurde 2007 zum UNESCO Welterbe erklärt bringt übrigens stolze 160.000 Tonnen auf die Waage. Neben dem Ayers Rock (Uluru) gilt das Sydney Opera House als Wahrzeichen Australiens und ist jedes Jahr an Silvester mit dem spektakulären Feuerwerk über der Sydney Harbour Bridge zu bewundern.

 

Wir durften sogar in den Theater Saal, in dem eine Aufführung vorbereitet wurde. Es war total interessant zu sehen, wie beim Bühnenbild auf jedes einzelne Detail geachtet wurde.

Nach dieser sehr beeindruckenden Führung sind wir in den Royal Botanic Garden, welcher wunderschön war. Sydney und diesen riesigen Park bei Sonnenschein zu sehen war ebenfalls ein atemberaubendes Erlebnis. Wir konnten sogar eine Hochzeit beobachten in diesem Park – es war perfektes Wetter. Nachdem wir im Garten verweilten, haben wir unser Gepäck geholt und sind zum Flughafen. Der Rückflug war sehr schön, da wir in den Sonnenuntergang geflogen sind und Melbourne im Dunkeln von oben gesehen haben.

Sydney's a beautiful city. It was a great experience.

Best regards / Liebe Grüße         Christin

Melbourne hat eine Menge zu bieten

Als wir am Samstagmorgen nach einer sehr langen Reise in Melbourne angekommen sind, wurde ich von Clara und ihrem Vater abgeholt. Auf dem Weg nach Hause sind wir noch ein paar Umwege gefahren, weil die beiden mir schon ein wenig die Stadt zeigen wollten. Somit sind wir unter anderem auch am Meer vorbei gefahren. Zuhause angekommen, verlief der erste Tag eher ruhig, wir haben gemeinsam mit Freunden der Familie das "Grand Final" angeschaut und danach bin ich schlafen gegangen. In den darauffolgenden Tagen haben wir die Stadt besichtigt. Wir waren auf dem Eureka Tower, von dem man eine super schöne Sicht auf die Stadt hat. Auch haben wir sehr viele Straßenkünstler gesehen, die ziemlich riskante Kunststücke vollführt haben. Am Sonntag sind wir dann in den Zoo gefahren, wo ich Koalas und Kängurus gesehen habe, die waren sehr süß. Mir gefällt Melbourne bis jetzt sehr gut und ich hatte sehr viel Spaß in den letzten Tagen.

Annika Bassin

Koffer packen non stop

My first week in Australia

Am Flughafen in Melbourne wurde ich herzlich von meiner Austauschpartnerin Coco und ihrer Mutter empfangen. Nach einer Stunde Autofahrt sind wir zu Hause angekommen. Ich dachte, ich hätte nun etwas Zeit, um mich auszuruhen, denn natürlich war ich sehr müde nach diesem langen Flug. Doch es gab andere Pläne für mich. Es hieß direkt Koffer auspacken, eine neue Tasche packen und ein paar Stunden später waren wir wieder am Flughafen. Dieses Mal mit dem Ziel Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland, nördlich von Brisbane. Wir sind zu dritt geflogen, meine Austauschpartnerin, deren älteste Schwester und ich. Den Namen Sunshine Coast hat diese Gegend nicht umsonst, denn das Wetter war super. Wir waren bei Freunden untergebracht und am Sonntag konnte ich endlich meinen Jetlag ausschlafen. Montag sind wir in den Australia Zoo gefahren. Das war super cool. Dort konnte ich sehr viele australische Tiere aus nächster Nähe sehen und sogar Wombats streicheln, eine Schlange halten und das Beste war, einen Koala im Arm zu halten! Das werde ich nie vergessen. Am nächsten Tag waren wir auf einer Gocart-Rennstrecke und ich bin zum 1. Mal in meinem Leben Gocart gefahren.
Mittwoch haben wir einen großen Markt besucht und waren anschließend am Noosa Beach. Abends ging es dann weiter mit dem Flugzeug nach Sydney. Dort angekommen, hatten wir Schwierigkeiten mit dem gebuchten Hotel und mussten uns nachts noch eine andere Unterkunft suchen. Das war alles sehr aufregend, aber dank Internet fanden wir dann schnell ein neues Zimmer. 
Donnerstag sind wir zur Sydney Harbour Bridge gelaufen, um dort eine Bridge Climb-Tour zu machen. Wir sind zum höchsten Punkt der Brücke geklettert und hatten von dort einen unbeschreiblichen Blick über die Bay, das Opera House und die ganze Stadt. 
Freitag und Samstag waren wir bei Verwandten in Avalon, einer Halbinsel, wo all die Northern Beaches von Sydney sind. Die Gegend ist wunderschön mit all den Buchten, Häfen und Wäldern. Samstagabend ging es dann zurück nach Melbourne und heute ist, nach dieser vollgepackten Woche, Ausruhen angesagt. 
Das war meine tolle erste Woche in Australien, ich freue mich auf die Schule  und bin gespannt, was wir noch alles erleben werden.

Liebe Grüße Amy